Future Skills: Diese Fähigkeiten werden in Zukunft unbedingt gebraucht

Der Arbeitsmarkt ist im Wandel.

An Trends, die nicht nur unseren Alltag verändern, sondern auch unseren Arbeitsalltag beeinflussen, mangelt es uns heutzutage nicht.

Corona hat uns nicht nur alle ins Home Office geschickt und Arbeitgeber für flexible Arbeitszeiten sensibilisiert. Corona hat die Wichtigkeit digitaler Kommunikation unterstrichen und vorangetrieben.

Eben diese digitale Kommunikation rückte im November 2022 weiter in den Fokus, als mit ChatGPT die erste künstliche Intelligenz mit der wirklich jeder interagieren konnte, ins Rampenlicht trat.

Neue KI-basierte Werkzeuge schießen seitdem fast im Monatstakt aus dem Boden.

Auch der ARTES Talent Pool hat eine eingebaute Suchfunktion hinter der eine künstliche Intelligenz steckt. Über den Talent Pool finden Sie ausgewählte Top-Talente, die derzeit auf der Suche nach einer neuen beruflichen Herausforderung sind.

Spätestens seit dem Launch von ChatGPT ist die Frage nach den Fähigkeiten der Zukunft sehr präsent.

Doch müssen Designer, Texter und Projektmanager aufgrund von KI wirklich um ihren Job bangen?

Welche sogenannten Future Skills braucht es in Zukunft wirklich?

Auf was sollten Arbeitgeber bei Bewerberinnen und Bewerbern achten — unabhängig davon, welche Werkzeuge heute existieren?

Wir klären auf.

Der Arbeitsmarkt war schon immer im Wandel

Auch wenn es sich heute so anfühlen mag, als würde sich unsere Welt schneller drehen: Der Arbeitsmarkt war schon immer im Wandel. Technologische Änderungen haben die Art und Weise, wie wir arbeiten und, welche Anforderungen Arbeitnehmer an Arbeitgeber stellen, schon immer beeinflusst.

Technologie hat — aller negativen Prognosen zum Trotz — in der Regel dazu geführt, dass mehr Menschen gebraucht wurden, um die Technologie zu nutzen und zu verwalten. Das hat wiederum zu mehr, wenn auch anderen Arbeitsplätzen, gesorgt.

Bei ARTES halten wir deshalb nichts von Schwarzmalerei. Wir halten jedoch auch deshalb nichts von Schwarzmalerei, weil wir fest davon überzeugt sind, dass „wie kann ich die neuen Entwicklungen für mich nutzen?“ die bessere Frage ist.

Future Skill #1: Anpassungsfähigkeit

Nutzen kann man diese Entwicklungen vor allem dann, wenn man bereit ist, sich anzupassen. Wenn man bereit ist, YouTube und Co. nicht nur für die Unterhaltung, sondern auch für die Weiterbildung oder das Recherchieren von neuen Möglichkeiten zu nutzen. Wenn man bereit ist, auf dem Weg zur Arbeit ein Hörbuch, statt Musik zu hören.

Eigeninitiative ist eines der Wörter, das schon seit Jahren auf keiner Stellenausschreibung mehr fehlen darf.

Echte Eigeninitiative kann in unserer heutigen Arbeitswelt tatsächlich über Erfolg oder Misserfolg entscheiden. Wer als Bewerber untermauern kann, dass er oder sie nicht ausschließlich nach Schema F arbeiten kann und will, macht sich interessant.

Arbeitgeber sollten verstärkt auf Signale im Bewerbungsprozess achten, die auf Eigeninitiative und Anpassungsfähigkeit bei Bewerbern hindeuten.

Wenn Sie dabei Unterstützung benötigen, stehen wir Ihnen gerne mit einer persönlichen Beratung zur Seite. Gerne können Sie auch einen Blick auf unseren Talent-Pool werfen. Hier listen wir alle Talente, die derzeit auf der Suche nach einer neuen Herausforderung sind und darauf warten, bei einem Top-Arbeitgeber unter zu kommen.

Future Skill #2: Digitale Kompetenzen

Gerade digitale Kompetenzen sind auf der Liste der sogenannten Future Skills ganz oben. Punkten kann man mit diesen Kompetenzen vor allem dann, wenn man keine ausschließlich technische Rolle einnimmt.

Die Bertelsmann Stiftung schreibt in einem Artikel über Future Skills, dass sich digitale Fachkompetenzen nicht mehr nach Branchen differenzieren lassen. Mittlerweile erfordern nicht nur IT-Berufe ein Verständnis von Entwicklung, KI und Datenanalyse, um produktiver und damit wirtschaftlicher zu arbeiten (Quelle).

Diesen Eindruck können wir durch unsere Arbeit innerhalb der Bau- und Immobilienbranche bestätigen.

Eine Projektmanagerin muss hier nicht zwingend programmieren können.

Kann sie es trotzdem, so ist sie für ihr Unternehmen um ein Vielfaches wertvoller.

Einerseits, weil unsere Arbeitswelt zunehmend von Technologie geprägt ist. Andererseits, weil sie Dinge damit auf einer tieferen Ebene versteht und technische Lösungen, die im Arbeitsalltag zweifelsohne anfallen werden, selbst lösen kann.

„Das kann ich nicht, das habe ich noch nie gemacht“ ist eine Einstellung, mit der man heutzutage nicht weiter kommt.

Wer glaubt, dass das Lernen nach der Schule oder der Uni vorbei ist, ist in den Augen moderner Top-Arbeitgeber deutlich weniger wertvoll.

Drei digitale Kompetenzen, die auf der Liste wertvoller Future Skills nicht fehlen dürfen, sind ein Grundverständnis für KI, Datenanalyse und Cybersicherheit.

Erneut:

Je nach Rolle ist es hier nicht zwingend, dass man sich in der Tiefe mit den einzelnen Bereichen auskennt. Doch ein Grundverständnis macht den Arbeitsalltag definitiv leichter und den Bewerber in den Augen des Arbeitgebers attraktiver.

Future Skills #3: Soft Skills, die den Unterschied machen

Das Schöne: Das Internet ist ein wunderbarer Weg, um sich in Sachen Technologie, KI, Datenanalyse und Co. weiterzubilden. Oder um Ausschau nach weiteren Future Skills und Trends zu halten.

Doch nichts ist ausschließlich positiv, schwarz oder weiß. Auch das Internet nicht.

Denn die Datenmenge, die im Internet verfügbar ist, bedeutet auch, dass das Filtern relevanter Informationen immer wichtiger wird. Pro Minute werden 500 Stunden Videomaterial bei YouTube hochgeladen, um nur eines von vielen Beispielen zu nennen (Quelle).

Orientierung ist deshalb ein entscheidender Erfolgsfaktor — gerade in Führungspositionen. Gerade in Führungspositionen ist nicht nur die eigene Orientierung entscheidend, sondern auch die Orientierung gegenüber dem Team.

Veränderung kann verunsichern.

Wer Orientierung bietet und das Wichtige vom Lärm trennt, führt besser, wird als Teamplayer wichtiger und demnach auch für Arbeitgeber deutlich wertvoller.

Kommunikationsfähigkeiten zusammen mit einer analytischen Denkweise sind die beiden Future Skills, die zwar schon immer relevant waren, heutzutage jedoch erneut an Bedeutung gewonnen haben.

Uns ist bewusst, dass die Personalsuche auf eigene Faust nicht immer ergebnisreich oder leicht ist.

Welche Future Skills in Ihrem Unternehmen entscheidend sind und, wie man einen Bewerbungsprozess gestaltet, der nach exakt diesen Fähigkeiten filtert, erarbeiten wir gerne in einem unverbindlichen Austausch mit Ihnen.

Ihr Vorteil:

Jeder Berater bei ARTES führt jede Woche um die 10 Gespräche mit möglichen Bewerbern. So kommt nicht nur ein einzigartiges Netzwerk zustande, das Woche für Woche wächst.

Sie gehen somit sicher, dass Sie nur mit den Bewerbern sprechen, die Ihnen wirklich weiterhelfen können.

Eine optimale Anlaufstelle für neue Talente bietet Ihnen auch unser Talent-Pool. Auch hier sehen Sie eine hochwertige Auswahl von Bewerberinnen und Bewerbern aus unserem Netzwerk, die vielleicht nur darauf warten, von einem Arbeitgeber, wie Ihnen, angesprochen zu werden.