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Fallstudie: Hartnäckige Stellen in nur wenigen Wochen besetzen
In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, wie man auch schwer zu besetzende Vakanzen füllen kann.
Dazu möchten wir Sie hinter die Kulissen von ARTES Recruitment nehmen und Ihnen zeigen, wie wir eine Stelle besetzen konnten, an der sich in 18 Monaten insgesamt 3 Personalberatungen die Zähne ausbissen.
Das Besondere: Wir haben dafür nur 6 Wochen gebraucht.
Warum? Das und mehr verraten wir Ihnen in den kommenden Zeilen.
Damit Sie jedoch verstehen, was hinter einer solchen Fallstudie steckt, müssen wir zunächst etwas ausholen.
Warum Personaler nicht den besten Ruf haben
Dass nicht jede Personalberatung oder -vermittlung den besten Ruf genießt, ist Ihnen wahrscheinlich bewusst.
Das hat in unseren Augen zweierlei Gründe:
Einerseits ist die Branche selbst oft „Deal getrieben“. Je mehr Vermittlungen, desto besser. Zumindest könnte man als Kunde diesen Eindruck erhalten.
Ein Grund hierfür:
Es gibt keine Einstiegshürde für Personalberatungen. Seit 2002 braucht man keine besondere Erlaubnis mehr, um Personal in Deutschland vermitteln zu können (Quelle). Zudem ist die Dienstleistung erst einmal immateriell. Gemessen wird ein Unternehmen an den eigenen Ergebnissen — und die können Beratungshäuser und Headhunter auch einfach versprechen.
Das führt dazu, dass fast jeder schon einmal eine negative Erfahrung mit einer Personalvermittlung oder -beratung gemacht — oder zumindest davon gehört — hat.
Andererseits verbinden Unternehmen Personalvermittlungen, Headhunter und Personalberater mit steigenden Kosten. Das ist auf dem Papier zunächst richtig. Eine Personalberatung arbeitet nicht umsonst.
Ob es sich dabei jedoch wirklich nur um Kosten oder um ein Investment handelt, hängt davon ab, was ein Beratungsunternehmen mitbringt.
Eine gute Personalberatung hat Zugang zu Kandidaten und Bewerbern zu denen kaum ein Anderer Zugang hat. Eine gute Personalberatung hilft Ihnen zudem, die offene Stelle so aufzubauen und auszuschreiben, dass diese maximal attraktiv ist.
Sollte der Markt Ihre Suchkriterien derzeit nicht hergeben, so weißt Sie ein guter Berater darauf hin und erspart Ihnen Wochen- oder Monatelange Leerläufe. Denn Kündigungen sind teuer. Offene Vakanzen sind teuer. Nicht selten kommt dabei ein sechsstelliger Betrag zustande. Wie sich dieser zusammensetzt? Das haben wir Ihnen in diesem Artikel ausführlich aufgeschlüsselt.
Langsam starten, um später Gas zu geben
Wer später schnell umsetzen und dabei ans Ziel kommen will, sollte immer zunächst auf eine gute Strategie inklusive Beratung und Analyse setzen. Denn hier entsteht der Wert eines Projektes. Nicht nur im Personal:
Zu überlegen, wo man eine Tankstelle baut, ist wirtschaftlich deutlich wertvoller als der eigentliche Bau der Tankstelle. Nicht, dass Letzteres einfach wäre. Doch der Wert entsteht durch die eingehenden Überlegungen inklusive der daraus resultierenden Strategie.
Sie sind auf der Suche nach weiteren Top-Talenten — remote oder vor Ort — um Ihr Team zu verstärken?
Wie man hartnäckige Stellen besetzt
Diesen Ansatz verfolgen wir bei ARTES Recruitment seit Tag 1. Ohne diesen Ansatz hätten wir die Stelle von der wir Ihnen eingangs erzählt haben, nicht besetzen können.
Die Ausgangssituation:
Ein potentieller Kunde versuchte seit 1,5 Jahren eine offene Position zu besetzen. Nicht nur der Kunde selbst, sondern auch 3 unterschiedliche Berater haben bereits versucht, jemand Passendes für diese Stelle zu finden. Ziemlich frustriert und mit dem Wunsch, endlich Fortschritte zu machen, kam dieser Kunde zu uns in die Beratung.
In solchen Fällen schlagen bei uns erst einmal alle Alarmglocken.
Denn aus welchen Gründen ist eine Stelle, trotz mehrerer Versuche, 1,5 Jahre lang vakant?
Warum sind alle bisherigen Versuche gescheitert?
Wie ist die Position grundsätzlich aufgesetzt?
Wie sich herausstellte, war ein Kooperationspartner unseres Kunden das Problem. Beziehungsweise der suboptimale Ruf dieses Partners. Ein Ruf, der durch das ein oder andere Gerücht sowie fehlende Employer Branding Maßnahmen Kreise durch die Branche zog.
Potentiellen Bewerbern musste in diesem Fall in kurzer Zeit klar gemacht werden, dass sie unserem Kunden weisungsgebunden sind — nicht dessen Kooperationspartner. Eventuelle Missverständnisse mussten schnell beseitigt werden.
Gleichzeitig musste antizipiert werden, welche Fragen Bewerber wahrscheinlich stellen werden, um eine entsprechende Antwort parat zu haben. Nicht, um Bewerber zu manipulieren, sondern um ihnen ehrlich und schlüssig zu erklären, worum es bei dieser Rolle geht und, was sie realistischerweise erwarten können.
Damit es überhaupt so weit kommt, musste die Direktansprache in Richtung potentieller Bewerber so gewählt werden, dass direkt Vertrauen entsteht.
Alles leichter gesagt, als getan.
Auf was Sie unbedingt achten sollten, wenn Sie mit Personalberatungen arbeiten
Da wir bei ARTES jedoch ausschließlich mit der Bau- und Immobilienbranche zu tun haben, konnten wir den eigentlichen Knackpunkt des Projektes identifizieren: Der Ruf des Partners unseres Kunden.
Alle Berater, die zuvor auf das Projekt angesetzt wurden, waren nicht in dem Maße spezialisiert, wie wir das sind. Da wir bei ARTES die Branche in- und auswendig kennen, fiel uns schon früh auf, wo wir ansetzen mussten.
Wir wussten jedoch trotzdem, dass wir hier keinen Erfolg versprechen können. Vor einer Herausforderung, wie dieser, möchten wir allerdings auch nicht zurückschrecken. Und so haben wir dem Kunden eine erfolgs-basierte Vergütung angeboten, wobei wir nur vergütet werden, wenn wir erfolgreich sind.
Das Endergebnis:
Wir haben die Position in nur 6 Wochen besetzen und eine 1,5 Jahre lange Durststrecke damit beenden können.
Der Wert entstand jedoch nicht erst, als wir begannen, auf potentielle Kandidatinnen und Kandidaten zuzugehen. Der Wert entstand während der Analyse- und Konzept-Phase. Und der Wert entstand, weil wir ein tiefes Verständnis für die Branche haben und dementsprechend während der Analyse- und Konzept-Phase die Dinge vorbereiten können, die später zum Erfolg führen.
Erneut:
Ob es sich bei der Arbeit mit einer Personalberatung um Kosten oder ein Investment handelt, hängt davon ab, was die Beratung mitbringt.
Auf das, was wir bei ARTES mitbringen, können Sie jetzt schon einen unverbindlichen Blick werfen. Denn nicht nur investieren wir eine Menge Zeit und Ressourcen in den Aufbau unseres Netzwerks. Wir machen einen Teil dieses Netzwerks in unserem Talent-Pool öffentlich.
Klicken Sie den folgenden Button, wenn auch Sie derzeit eine offene Vakanz haben, die Sie besetzen möchten. In unserem Talent-Pool finden Sie eine Menge qualifizierter Talente, die auf der Suche nach einer neuen, spannende Aufgabe sind.